Csaba Orbán

Er hat im Jahr 1986 sein Studium an der Fakultät für Architektur der BME abgeschlossen und arbeitet seitdem als Planer. Seine Karriere begann er bei KÖZTI, danach verbrachte er zwei Jahre bei Hungexpo, wo er für die Planung und Umsetzung zahlreicher europäischer und überseeischer Ausstellungen zuständig war – mit vielen Reisen und Erfahrungen. Zwischen 1991 und 2014 setzte er seine Karriere mit seinen Kollegen in seinem eigenen Architekturbüro fort. Unter anderem wurden unter seiner Leitung oder Mitarbeit die Pläne für die Nationalen Medizinischen Rehabilitationsinstitute, das Laserforschungszentrum ELI-Alps in Szeged, die Rekonstruktion des Vörösmarty-Theaters in Székesfehérvár, die Promenade von Velence sowie zahlreiche inländische und ausländische Multiplex-Kinos, Logistik-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen erstellt. Von 2015 bis 2022 arbeitete er als Leiter der Planungsvorbereitung für herausragende staatliche Investitionen, wo er unter anderem für die Planung der Anlagen der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2023 in Budapest und die Erstellung des Masterplans für das Budapest South-Gate Project verantwortlich war – angefangen von der Durchführung von Planwettbewerben und Ausschreibungen bis hin zur Durchführung von Standortvorbereitungsarbeiten und der Fertigstellung von umfassenden Planungsaufgaben. Seit März 2022 arbeitet Csaba bei LCP Development. Er spricht fließend Englisch und verfügt über Deutschkenntnisse, die für die Verfolgung der Fachliteratur geeignet sind. Im Jahr 2014 erwarb er die Qualifikation als zertifizierter Passivhaus-Planer am Passivhaus Institut in Darmstadt, so dass er auch mit den Grundsätzen der nachhaltigen Planung vertraut ist.